13. März 2020

edr software – agil, schnell und flexibel gepaart mit 17 Jahren Erfahrungsschatz

„Ein jedes Ding muss Zeit zum Reifen haben.“ (William Shakespeare)

Derzeit sprießen Start-ups mit digitalen Anwendungen für den Bausektor wie Pilze aus dem Boden. Die Weltleitmesse BAU widmete den Jungunternehmern dieses Jahr in München mit dem neuen „Digital Village“ erstmals eine eigene Plattform, auf der 18 auserwählte Softwarefirmen ihre innovativen Entwicklungen einem breiten Fachpublikum präsentierten. Doch auch wenn ihre Lösungen dem ersten Eindruck nach vielversprechend anmuten, fällt es einem nicht unbeträchtlichen Teil der Newcomer schwer, sich dauerhaft am Markt zu behaupten. Der Branchenverband BITKOM bestätigt mit nüchternen Zahlen: 40 Prozent aller IT-Unternehmen lösen sich innerhalb der ersten fünf Jahre wieder auf, ein Großteil davon schmeißt bereits im ersten Jahr das Handtuch. Was sind die Gründe?

In diesem Beitrag nennen wir fünf typische Stolperfallen und verraten gleichzeitig, warum sich die edr software seit ihrer Gründung im Jahr 2002 so erfolgreich im Bausoftwarebereich etablieren konnte. Die nachfolgend angeführten Prozentzahlen sind Ergebnisse aus einer im Gründerreport des DIHK (Deutscher Industrie- und Handelskammertag) veröffentlichten statistischen Erhebung.

Start-up-Problem 1

Euphorie über die Geschäftsidee trübt den Blick für das Wesentliche: Mehr als ein Drittel der Jungunternehmer macht sich zu wenig Gedanken über den Kundennutzen.

Erfolgsrezept der edr software

Mit cleveren Feedbackstrategien, teils unterstützt durch technische Tools wie der Kundenservice-Software Freshdesk oder dem digitalen Ideenmanagement Aha!, machen wir unsere Nutzer seit nunmehr 17 Jahren zu unseren Produktentwicklern. Wir arbeiten aufkommende Bedürfnisse kontinuierlich in unsere digitalen Lösungen ein oder verpassen bestehenden Funktionen den nötigen Feinschliff. Kundennutzen zu schaffen, verstehen wir als ganzheitliche Aufgabe, d.h. neben den Produktfeatures profitieren unsere Anwender auch von etlichen Zusatzleistungen wie Konfigurations-Service, Schulung, Support, Mobilität, Wartung, Administration, Offlinefähigkeit, Usability, Datensicherung, etc.. Unserer starken Benutzerorientierung ist es zu verdanken, dass wir zahlreiche Zusatzaufträge erhalten z.B. für die Entwicklung individueller Apps, unsere Kundenfluktuationsquote gegen null geht und wir uns über eine Empfehlungsrate von mehr als 50 Prozent erfreuen.

Start-up-Problem 2

Fehlendes Know-how: 18 Prozent haben nur unzureichende Fach- und Branchenkenntnisse.

Erfolgsrezept der edr software

Die edr software hat ihre Wurzeln in der renommierten Ingenieursgesellschaft EDR GmbH und kennt den Bausektor deshalb in- und auswendig. Größe, Entwicklung, Wettbewerb, Nachfrage, Trends, wirtschaftlichen Situation – wir verfügen durch jahrzehntelange Erfahrung über ein fundiertes Prozessverständnis, sind äußerst gut vernetzt und pflegen einen regen Austausch mit sämtlichen Akteuren der Branche, z.B. in Beiratssitzungen, auf Fachtagungen oder Messen. Wir bündeln das Know-how von Bau- und IT-Experten, wodurch unsere Produkte einen ausgesprochen hohen Reifegrad aufweisen. Während Start-ups noch austüfteln, wie sie Nutzeranforderungen fachlich umsetzen, sind die entsprechenden Funktionen in mydocma längst  vorhanden und haben sich in der Praxis bereits tausendfach bewährt (siehe Projektliste).

Start-up-Problem 3

23 Prozent der Gründer können ihre Produktidee nicht klar beschreiben: Sie ist oftmals zu umfangreich, löst kein echtes Problem, setzt Innovationen an falscher Stelle oder konzentriert sich auf Spielereien ohne wirtschaftlichen Vorteil.

Erfolgsrezept der edr software

Kunden einen Mehrwert zu bieten – das ist die Triebfeder unseres unternehmerischen Denkens und Handelns. Die Ideen hinter den Produkten der edr software werden über die Scrum-Methode entwickelt oder fortlaufend verfeinert. Der Leitgedanke dieses Konzepts basiert auf der konkreten Lösung realer Probleme, was ein hohes Maß an Flexibilität und Anpassung voraussetzt. Statt einer ausführlichen Vorabplanung wie im klassischen Projektmanagement pflegen wir ein iteratives Vorgehen, d.h. wir nähern uns in zeitlich überschaubaren Etappen, sogenannten Sprints, an die exakte oder endgültige Lösung an. Bevor wir die Sprints starten, definieren wir zunächst klare Bedingungen in einer als Product Backlog bezeichneten Liste. Am Ende jedes Intervalls steht ein voll funktionsfähiges Zwischenprodukt, das internen und externen Ideengebern wie z.B. Kunden, Geschäftsleitung, Vertrieb, Consulting, etc. zur Überprüfung vorgelegt wird. Gemäß ihrem Feedback wird der Backlog dann laufend inhaltlich aktualisiert und die Arbeitspakete neu priorisiert. Wir setzen auf Releases – sprich wir veröffentlichen regelmäßig überarbeitete Versionen und agieren am Markt somit äußerst schnell und flexibel.

Während junge Unternehmen noch viel Zeit, Geld und Manpower ins Ausfeilen der Grundfunktionen ihrer Lösungen stecken, haben wir durch das bereits erreichte hohe Entwicklungsniveau unserer Produkte freie Kapazitäten, um unser Angebotsspektrum stetig zu erweitern: Ob universelles Schnittstellenmanagement oder Apps für Formulare und Lieferscheine usw. – wir sind mittlerweile sehr breit aufgestellt und schnüren unseren Kunden attraktive Pakete mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.

Start-up-Problem 4

Der Kunde ist König? 32 Prozent äußern unklare Vorstellungen zur Kundenzielgruppe.

Erfolgsrezept der edr software

Über eine klare Zielgruppensegmentierung können wir die für unser Unternehmen interessanten Kunden ganz gezielt auffinden, ansprechen und gewinnen. Unsere Marketing- und Vertriebsaktionen sind exakt auf die einzelnen Gruppen zugeschnitten und zielen nicht nur auf potenzielle Käufer, sondern auch auf Beeinflusser aus der Branche ab. Mithilfe flexibler Konfigurationsmöglichkeiten lassen sich unsere Standardlösungen individuell nachschärfen, so dass wir sämtliche Berufszweige aus dem Baugewerbe bedienen und zusätzlich neue Zielgruppen erschließen können, wie z.B. aus dem Brandschutz-, Energie-, oder Smart Home-Sektor.

Start-up-Problem 5

Erfahrungsmangel und starke Wachstumsorientierung senken die Qualität beim Mitarbeiter-Recruiting: Zu homogen zusammengestellte Teams haben oft eine falsche Prioritätensetzung zur Folge.

Erfolgsrezept der edr software

Unser Credo lautet: Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Die edr software investiert seit jeher in hochqualifiziertes Personal und personelle Vielfalt. Wir haben uns dem Lean Management verschrieben und das erlaubt keine Kompromisse bei der Mitarbeiterauswahl. Es sieht eine schlanke Organisation mit flachen Hierarchien, viel Eigenverantwortung, großer Reflexionsfähigkeit und konstruktiver Teamwork vor und dafür ist qualifiziertes Personal das A und O. Wir achten auf Diversität hinsichtlich Geschlecht, Alter und Kulturen und vereinen Experten aus unterschiedlichen Disziplinen unter einem Dach, wie Bauingenieure, IT-Spezialisten, Juristen, Betriebswirtschaftler, Marketingexperten, etc.. Während ein typischer Fehler von jungen Softwareunternehmen ist, dass sie zu einseitig technische Fachkräfte rekrutieren und folglich wichtige Bereiche wie z.B. Kundensupport und Prozessberatung vernachlässigen, konnten wir uns angesichts des breiten Personalspektrums schnell als feste Größe am Markt etablieren. Dank unserer geringen Mitarbeiterfluktuation ist die gesamte Belegschaft tief mit unseren Produkten und mit unserer Unternehmensphilosophie vertraut.

Fazit

Über die proaktive Marktauseinandersetzung mit agilen Methoden sind die digitalen Helfer der edr software Schritt für Schritt erwachsen geworden. Unser heterogenes Team antizipiert durch mehr als 17 Jahre learning by doing-Erfahrung veränderte Anwenderbedürfnisse und technologische Entwicklungen äußerst rasch und ist Jungunternehmern somit immer ein Schritt voraus. Für konstruktives Feedback aus der Praxis müssen Start-ups erst mal viel Arbeit in die Kundengewinnung stecken, wohingegen wir bereits über eine beträchtliche Anzahl an langjährigen Geschäftspartnern verfügen, die unsere Produkte fortwährend mitformen.

Gerne stehen wir für Fragen zur Verfügung.
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Claudia

Technische Redakteurin

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